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Montag, 29. Juni 2020Gewerbeflächen in Mülheim und die wertlosen Beteuerungen der Politik! Freitag, 12. Juni 2020So war das nicht gemeint Herr Buchholz!Herr Buchholz hatte als Nachfolger von Herrn Ernst im Sozialdezernat die vorrangige Aufgabe die Schieflage bei den Sozialausgaben der Stadt Mülheim ins Lot zu bringen. Wenn den Zeitungsartikeln zu dem Thema Glauben geschenkt werden kann, dann gehe es bestenfalls um 4.000 € monatlich.
Wenn der Sozialdezernent jetzt fassungslos hinsichtlich der angekündigten Schließung ist, dann stellt sich die Frage, welche Position er in den Verhandlungen eingenommen hat. Außerdem ist zu klären, warum die Politik von der prekären Lage in diesem Bereich nicht informiert wurde. Möglicherweise widmet sich Herr Buchholz schon länger lieber anderen Dingen, obwohl er bei der Abarbeitung seiner eigentlichen Aufgaben keinerlei Erfolge verzeichnen kann. Offensichtlich fühlt sich Herr Buchholz für höheres berufen, was ihn dann als einen eher karriereorientierten Menschen auszeichnet. Man möchte ihm fast zurufen! "Leiste erstmal etwas für unsere Stadt! Dann bewirb dich für Höheres!"
Donnerstag, 4. Juni 20207 Punkte zur Rettung des ÖPNV in MülheimDer in Mülheim betriebene öffentliche Nahverkehr ist ein Millionengrab, das tatsächlich wesentlich zum Schuldenberg der Stadt beigetragen hat. In seiner jetzigen Form ist er dringend reformbedürftig und reformüberfällig. Will man nun die, die sich bisher gegen die Nutzung des ÖPNV entscheiden dazu bringen ihre Entscheidung neu zu überdenken und ggf. anders zu entscheiden, dann müssen folgende Bedingungen gegeben sein: Das Ziel vom Punkt A zum Punkt B zu gelangen, muss durch den ÖPNV schneller, bequemer und kostengünstiger erreicht werden, als mit anderen Verkehrsmitteln. Das funktioniert nicht in der Form, wie der ÖPNV derzeit in Mülheim organisiert ist, und deshalb ist er hochgradig defizitär. Was ist zu tun, um den ÖPNV zu reformieren:
Eine konsequente Umsetzung dieses sieben Punkte Planes wird binnen weniger Jahre den defizitären ÖPNV in Mülheim in mindestens eine sich kostenmäßig selbst tragende Aufgabe umwandeln, und bietet darüber hinaus sogar die Möglichkeit Einnahmen für die Stadtkasse zu generieren. Donnerstag, 21. Mai 2020Plan B für Mülheim - was kann dieser Plan für Mülheim bewirken?
Mitglieder der Wählergemeinschaft Bürgerlicher Aufbruch Mülheim (BAMH) haben sich am 18.05.2020 im Haus der Wirtschaft zu einem Informationsgespräch mit dem Geschäftsführer von Mülheim & Business, Dr. Dönnebrink, getroffen.
Gegenstand des Informationsaustausches waren das Wirtschaftsflächenkonzept, der ÖPNV, und zukunftsweisende Entwicklungsmöglichkeiten des Mülheimer Flughafens. Es gibt eine umfangreiche und fundierte Analyse der derzeitigen Situation in dem aktuellen M&B-Journal. Als Beilage ist eine Broschüre ‘Mülheim in Zahlen’ beigefügt. In 10 Punkten wird übersichtlich dargestellt, wie sich die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt seit dem Jahr 2010 im Vergleich zu einer Reihe von Vergleichskommunen aus unserem unmittelbaren Umfeld entwickelt hat. Ich empfehle jedem Einwohner unserer Stadt, sich dieses sehr übersichtliche Zahlenwerk anzusehen und eigene Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Diese Broschüre ist im Internet auf der Seite http://www.muelheim-business.de jedermann zugänglich. Spätestens seit Veröffentlichung dieser Zahlen, die die Abwärtsspirale der Entwicklung der wirtschaftlichen Leistung unserer Stadt eindrucksvoll belegen, kann kein Mülheimer mehr sagen, er hätte nichts davon gewusst. Diejenigen, die nach Kenntnisnahme dieser Zahlen immer noch der Meinung sind, Mülheim soll den für die letzten zwei Dekaden charakteristischen Kurs beibehalten, die müssen offen sagen, wie sie den drohenden Kollaps anderweitig und mit welchen Mitteln verhindern wollen. Besonders bedenklich ist in meinen Augen die Tatsache, dass immer mehr Mülheimer als Berufspendler gezwungen sind auf Arbeitsplatzangebote umliegender Städte zurückzugreifen und ihren Lebensunterhalt außerhalb Mülheims verdienen müssen. Diese Mobilität, die größtenteils auch umweltschädlich ist, müsste nicht sein, wenn das Angebot an Arbeitsplätzen in Mülheim in ausreichender Qualität und Quantität gegeben wäre. Das gut ausgebaute Radwegenetze in unserer Stadt würde es vielen Berufstätigen ermöglichen die Verkehrswende dadurch zu vollziehen, dass ihr Arbeitsplatz mit dem Fahrrad erreichbar wäre. Hinsichtlich des Wirtschaftsflächenkonzepts werden wir also trotz intensiver Bemühung der vorrangigen Entwicklung bzw. Belebung der Bestandsflächen um eine Erschließung neuer Flächen nicht herum kommen. Eine Entscheidung, welche der anvisierten Flächen letztendlich zu welchem tatsächlichen Teil der Nutzung als Gewerbeflächen zugeführt wird, kann allerdings erst getroffen werden, wenn die in Auftrag gegebene Bewertungsmatrix der einzelnen Flächen vorliegt. In einem zweiten Themenkomplex wurde ausgiebig über die Möglichkeiten der Umgestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gesprochen. Ich gehe nicht davon aus, dass die Form, in der der Nahverkehr in Mülheim heute organisiert ist, auf Dauer Bestand haben kann. Die Blechkästen auf Gummi- oder Stahlrädern waren zu anderen Zeiten das einzige Mittel, um in einem Stadtgebiet Nahverkehr anzubieten. Wir leben in einer Zeit zunehmender Vernetzung und Digitalisierung und die Möglichkeiten innerhalb eines Stadtgebietes von einem Punkt A zu einem Punkt B zu gelangen, nehmen durch andere Angebote vermehrt zu. Wir in Mülheim müssen uns auf diese Entwicklungen einstellen und es macht Sinn, sich jetzt damit zu befassen und sogar eine Vorreiterrolle in dieser Beziehung einzunehmen. Dr. Dönnebrink führte dazu aus, er beurteile die Situation etwas anders und legte bei seinen Ausführungen vorrangig Wert auf eine bedarfsgerechtere Ausgestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs. Als dritter Themenkomplex wurde der Flughafen Mülheim und seine Zukunft angesprochen. Hinsichtlich innovativer Technologien am Flughafen ist auf den den “Aktionsplan ‘unbemannte Luftfahrtsysteme’ “ der Bundesregierung zu verweisen. Damit erlangt das Thema eine neue außerordentliche Brisanz. In diesem Aktionsplan kann man lesen, dass Deutschland ‘Leitmarkt im Bereich der unbemannten Luftfahrt’ werden soll. Unweigerlich entsteht die Befürchtung, dass Mülheim auch in dieser Beziehung auf dem besten Weg ist die Zeit zu verschlafen. Für die nächste Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 22.06.2020 ist ein entsprechender Beschlussvorschlag, der das verhindern soll, bereits auf dem Weg. Dr. Dönnebrink vertrat den Standpunkt, dass diese Technologie aus seiner Sicht durchaus in das Konzept zur Weiterentwicklung des Flughafens passen würde. Die angeregte Diskussion endete mit dem Statement beider Seiten weiter in engen Kontakt zu bleiben und den gegenseitigen Gedankenaustausch fortzuführen. Dienstag, 19. Mai 2020Flughafen Mülheim - jetzt die Chance nicht verpassen und sofort handeln !Bereits im April 2019 haben wir als BAMH Fraktion im Wirtschaftsausschuss einen Antrag gestellt, wonach die Verwaltung beauftragt werden sollte, die Nutzungsmöglichkeiten des jetzigen Flughafengeländes als Drohnenhafen zu prüfen. Seinerzeit wurde von der Verwaltung eine Stellungnahme dazu abgegeben, wonach die Verwaltung die technologischen Entwicklungen in der Luftfahrt bereits intensiv verfolge und in dieser Beziehung bereits in Kontakt mit der RWTH Aachen stünde, damit diese innovative Technologie im Wirtschaftsausschuss vorgestellt werden könne. Ein Jahr ist vergangen, es gab keine Vorstellung und das Thema scheint zumindest aus der Sicht der Verwaltung in der Versenkung verschwunden zu sein. Nicht aber bei uns. Angesichts des jüngst veröffentlichten “Aktionsplans ‘unbemannte Luftfahrtsysteme’ “ der Bundesregierung erlangt das Thema eine außerordentliche Brisanz. In diesem Aktionsplan kann man lesen, dass Deutschland ‘Leitmarkt im Bereich der unbemannten Luftfahrt’ werden soll. Unweigerlich entsteht die Befürchtung, dass Mülheim auch in dieser Beziehung auf dem besten Weg ist die Zeit zu verschlafen. In dem Aktionsplan ist zu lesen, dass derzeit bereits in Deutschland 19.000 Drohnen mit kommerzieller Nutzung im Einsatz sind. Eine Prognose für das Jahr 2030 geht von einer Zahl dann kommerziell genutzter Drohnen von 126.000 aus und der Drohnenmarkt soll auf fast drei Milliarden Euro anwachsen. Was die Anzahl betrifft, würde das eine Verzehnfachung bedeuten. Alle diese Drohnen müssen gebaut, gewartet, repariert, überwacht und in ihrer Ruhephase untergestellt werden. Das Flughafengelände in Mülheim liegt zentral im westlichen Ruhrgebiet und das Ballungsgebiet der Landeshauptstadt Düsseldorf liegt ebenfalls durchaus in der Reichweite der Fluggeräte. Warum wird das nicht als Ausgangspunkt intensiver Bemühungen genommen, um jetzt umgehend alle Möglichkeiten zu nutzen, diese zukunftsträchtige Technologie an diesem Standort anzusiedeln? Jetzt und nicht irgendwann müssen Ideen entwickelt, Kompetenzen aufgebaut und mit den diese Technologie und Fluggeräte entwickelnden Unternehmen in Kontakt aufgenommen werden, um die Bedingungen dafür zu schaffen, dass auf dem jetzigen Flughafengelände eine Initialzündung für diese neuen Verkehrsträger von statten gehen kann. Mit dieser Initialzündung könnte der Grundstein dafür gelegt werden, dass die absehbare nächsten Stufe der technologischen Entwicklung, die in der Praxisreife von Flugtaxis besteht, auch diese Luftfahrzeuge auf dem Flughafengelände eine Heimstätte finden könnten. Gerade für unsere aus finanzieller Sicht am Boden liegende Kommune, ist das eine revolutionäre Chance, die nicht verschlafen werden darf. Donnerstag, 14. Mai 2020Der Regler Produktion e.V. ist noch nicht gerettetDie Insolvenz der in Mülheim sehr beliebten Freilichtbühne kann laut jüngster Presseberichte auf Grund der eingegangenen Spendengelder bis zum Jahresende abgewendet werden. Donnerstag, 14. Mai 2020Die Finanzen Mülheims sind gerettet - aber leider nur auf den ersten Blick!
Mit Erstaunen und Empörung musste ich den Satz in der Mülheimer Woche: ‘Dass Mülheim im letzten Jahr einen kleinen Überschuss geschafft hat, war echt ‘ne Leistung.’ lesen.
Autor dieses Satzes ist Wilhelm Steitz, der Kandidat der Grünen für das Amt des Oberbürgermeisters in Mülheim. Mein Erstaunen resultiert daraus, dass sich hier jemand ein Urteil erlaubt hat, der wohl nur oberflächlich Kenntnis von den tatsächlichen Problemen der Haushaltslage unserer Stadt hat. Da wurde mal eben auf die Schnelle eine Zahl interpretiert, von deren Zustandekommen Wilhelm Steitz offensichtlich keine Ahnung hat. Meine Empörung resultiere daraus, dass Herr Steitz mit Sicherheit verkannt hat, dass dieser Überschuss von ca. 6 Mio EURO nur dadurch entstanden ist, dass Mülheim im Jahr 2019 mit 31,6 Mio € eine außerplanmäßige Einnahme in Form eines Zuschusses aus den Mitteln des sog. Stärkungspakts für Kommunen erhalten hat. Dieser Zuschuss wurde mit einer satten Grundsteuererhöhung auf 890 Punkte erkauft, durch die nochmals 16 Mio € in die Stadtkasse geflossen sind - also zusammen 47 Mio €. Auf Grund dieser Grundsteuererhöhung wird jeder Mülheimer im Durchschnitt jährlich mit 91 € mehr belastet. Der arbeitende Teil der Mülheimer Bevölkerung in Wirklichkeit um einen viel größeren Betrag. Zieht man diese 47 Mio € von dem Haushaltsergebnis 2019 ab, dann kann jeder selbst ausrechnen, was die Erfolgsmeldung von Herrn Steitz Wert ist. Denn die Grundsteuer kann nicht jedes Jahr um einen Sprung von 30% erhöht werden und die Mittel des Stärkungspakts sind zeitlich begrenzt. Der Überschuss im Haushalt ist also nicht das Ergebnis einer Verbesserung der wirtschaftlichen Tätigkeit unserer Stadt, sondern in Wirklichkeit rein aus dem Geldbeutel der Mülheimer finanziert. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass Herr Steitz schließlich Mitglied einer Partei ist, die in Mülheim zusammen mit CDU und SPD die Grundsteuererhöhung durchgedrückt hat. Mülheims Finanzen können nur gerettet werden, wenn auf Dauer das Ergebnis der wirtschaftlichen Tätigkeit verbessert wird. Und das geht nur durch radikale Veränderung der bisherigen Denk- und Arbeitsweise in Politik und Verwaltung. Nicht durch Steuererhöhungen, sondern vor allem dadurch, dass endlich kompetente Politiker mit Verständnis für ökonomische und wirtschaftlich Zusammenhänge das Ruder in Mülheim übernehmen! Das sind die wahren Tatsachen. Sonntag, 10. Mai 2020Aufruf an die Geschäftsführung der Ruhrbahn zur Solidarität in der Corona-KriseDie Ruhrbahn ist eines der Eurogräber des städtischen Haushalts. Mülheim steht vor der Aufgabe, den erforderlichen jährlichen Zuschuss zum Ausgleich des defizitären Unternehmens zu senken. Angesichts des landesweit festgestellten Rückgangs bei den Fahrgastzahlen von bis zu 75% in der Zeit der Corona-Krise und der für eine bestimmte Zeit auch im Freitag, 8. Mai 2020An alle Einwohner Mülheims: Unterstützen Sie Ihr Lieblingslokal !Angesichts der Auswirkungen und regulatorischen Vorgaben durch die Corona-Krise ist das gesamte Gastronomiegewerbe extrem betroffen und viele Betriebe sind in Ihrer Existenz bedroht. So stellt sich mir die aktuelle Lage nach Gespräch mit dem Vorsitzenden der DEHOGA Mülheim an der Ruhr dar. Aus diesem Grund rufe ich alle alle Einwohner unserer Stadt dazu auf, bei der Kampagne: "Rettet Eure Lieblingsgaststätte" mitzumachen. Unter der Internetseite LOKALFREUN.DE kann jeder über eine gemeinnützige Plattform seiner Lieblingsgaststätte Unterstützung zukommen lassen. Innerhalb dieses Projekts können schnell und unkompliziert Spenden für Gastronomen gesammelt werden, um sie auf diese Weise in der brisanten Situation zu unterstützen. Ich selbst habe für meine Lieblingsgaststätte in Heißen eine solche Kampagne gestartet und werde in den kommenden Tagen dafür sorgen, dass möglichst viele Menschen in Heißen von dieser Kampagne Kenntnis bekommen und sich hoffentlich mit einem Beitrag beteiligen. Darüber hinaus werde ich in den nächsten Sitzungen von Wirtschafts- und Finanzausschuss beantragen, daß für einen befristeten Zeitraum die Flächen für Außengastronomie unbürokratisch und ohne Erhebung zusätzlicher Gebühren im Rahmen der Möglichkeiten erweitert werden können. Dadurch könnte der Kapazitätsverlust in den Innenräumen bedingt durch die einzuhaltenden Abstandsregelungen wenigstens teilweise kompensiert werden. Leider gibt es in der Gastronomie kaum Möglichkeiten entgangene Umsätze nachzuholen. Jetzt kommt es darauf an Solidarität zu zeigen, damit die Gaststättenkultur in unserer Stadt erhalten bleibt
Mittwoch, 6. Mai 2020Bürger Mülheims von den Folgen der Krise entlastenDurch die Arbeit im Homeoffice, die Quarantäne oder das “allgemein zu Hause bleiben” werden die Kosten für Wasser und Entwässerung sowie Energie der privaten Haushalte steigen. Darüber hinaus werden im Fall der Kurzarbeit Einkommensbestandteile wegbrechen, die bisher mit keiner Unterstützungsmaßnahme ausgeglichen werden. Hier kann und muß sich Mülheim als soziale Stadt profilieren und Wirksamkeit entfalten. Die BAMH Fraktion hat vor diesem Hintergrund einen Forderungskatalog mit vier Schwerpunkten aufgestellt. Uns ist bewusst, dass diese Vorschläge zur Zeit noch den gesetzlichen Vorschriften des Stärkungspaktes zuwiderlaufen. Im einzelnen fordern wir: 1. Kürzung der Grundsteuer und Gewerbesteuer um jeweils 1/12 entsprechend der vollen Anzahl der Monate, in denen die Krisensituation im Jahr 2020 anstand. Sicherstellung, dass bei Mietverhältnissen diese Kürzung über die Nebenkostenabrechnung an die Mieter weitergereicht wird. 2. Kürzung der Abwassergebühren um jeweils 1/12 entsprechend der vollen Anzahl der Monate, in denen die Krisensituation im Jahr 2020 anstand. Sicherstellung, das bei Mietverhältnissen diese Kürzung über die Nebenkostenabrechnung an die Mieter weitergereicht wird. 3. Die Verwaltung der Stadt Mülheim setzt sich bei der Sparkasse Mülheim für eine Aussetzung der Tilgung für Verbraucher- und Immobilienkredite für ein Jahr ab dem 01.03.2020 ein. 4. Die Verwaltung der Stadt Mülheim soll entsprechend der Möglichkeiten im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleichs Anträge auf Bedarfszuweisungen zur Abmilderung der Folgen der Coronakrise stellen. Diese dann erhaltenen Mittel sollen direkt zur Lösung von Aufgaben im Rahmen der Unterstützung von durch die Krisensituation in Bedürftigkeit geratene Mülheimer Einwohner und Familien gesteckt werden. Darüber hinaus fordert der BAMH Verwaltung und Politik Mülheims auf, Mittel und Wege zu finden, um den Globalisierungswahn, der in den letzten Jahren immer weiter fortgeschritten ist, im Rahmen der Möglichkeiten auf kommunaler Ebene Einhalt zu gebieten. Wie im Großen macht es auch im kleinen Rahmen keinen Sinn, innerhalb Deutschlands oder der EU Waren und Güter über erheblich Distanzen hin und her zu transportieren. „Lokal vor Global“, so könnte das Motto lauten. Das gilt für lokale Produkte aus der regionalen Landwirtschaft, aus dem Gewerbe und der Industrieproduktion vor Ort. Diese sollten absoluten Vorrang haben vor importierten oder aus anderen Regionen bezogenen Produkten. Wie anfällig das entstandene System ist und welche Gefahren damit verbunden sind, das zeigt uns die aktuelle Situation, die nicht unwesentlich auf den Globalisierungswahn zurückzuführen ist.
Dienstag, 5. Mai 2020Jetzt schnell und zügig zur Normalität zurückkehrenAngesichts der veränderten Kenntnislage hinsichtlich der tatsächlichen Infektionszahlen gibt es keine Zeit zu verlieren jetzt schnell und zügig zur Normalität zurückzukehren. Es gibt neue Zahlen aus der sog. Heinsberg-Studie hinsichtlich der tatsächlich infizierten Menschen in Deutschland. Diese durchaus auf Basis wissenschaftlicher Methoden durch den Bonner Virologen Prof. Streeck ermittelten Werte lassen alles in einem völlig anderem Licht sehen. Angesichts dieser Zahlen ist eine weitere Aufrechterhaltung der derzeitigen Maßnahmen im höchsten Maß unverhältnismäßig. Die einseitige Betrachtungsweise der Situation, die in erster Linie durch das Robert-Koch Institut an die Bundesregierung herangetragen wird, wurde bereits vor der Veröffentlichung der jüngsten Ergebnisse der Heinsberg Studie durch renommierte Fachleute angezweifelt. Es ist den Gastronomen und Hotelbetreibern und auch der gesamten Bevölkerung nicht mehr zu vermitteln, das wirtschaftlicher Niedergang und eigener finanzieller Ruin auf der Basis ungesicherter Behauptungen einzelner Personen in Kauf genommen werden müssen. In dieser Situation kann es von der Bundesregierung und von den Landesregierungen in der laufenden Woche nur eine Entscheidung geben: Sofortige und zügige Wiederherstellung normaler Verhältnisse in ganz Deutschland.
Montag, 4. Mai 2020Wie geht es weiter in Mülheim?Heute stellt sich die Frage: Wie geht es denn nun weiter mit der Pandemie? Wir in Mülheim sind eingebettet in die auf Landes- und Bundesebene vorgegebenen Maßnahmen und Entscheidungen. Selbst beeinflussen können wir in Mülheim nur wenig. 172 Infektionen, aktuell infiziert 40, verstorben 7, getestet 2.367 Um sich an der Diskussion zu beteiligen, braucht es eine Positionierung.
Donnerstag, 30. April 2020Zur aktuellen Lage in unserer Stadt nach 2 KrisenmonatenDas sich Mülheim seit mehr als 10 Jahren in einer sich immer schneller drehenden Abwärtsspirale in Hinblick auf die wirtschaftliche Leistung und die Stadtfinanzen befindet, ist hinlänglich bekannt.
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Powered byStatistikenLetzter Artikel: 29.06.2020 04:46
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